A City with Crystalline Lake and Golden Clusters of Grapes

Urmia ist die Hauptstadt der Provinz West-Aserbaidschan im Nordwesten Irans. Die Stadt liegt am Ufer des gleichnamigen Urmia-Sees. Die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Aserbaidschanern, so dass neben der Amtssprache Persisch vor allem Azeri-Türkisch gesprochen wird. Der Name soll sich von den syrisch-aramäischen Wörtern “uru” für “Stadt” und “mia” für “Wasser” ableiten und “Stadt am Wasser” bedeuten. Grund dafür ist wohl auch der nahe gelegene Urmia-See. Urmia liegt in einer fruchtbaren Gegend, wo Obst angebaut wird, u.a. auch Granatäpfel. Nach der Herrschaft zahlreicher iranischer Dynastien in der Zeit vor dem Islam eroberten die Oghusen im 11. Jh. n.Chr. die Region und wurden selbst 1184 von den Seldschuken besiegt. Später kontrollierten die Osmanen Region und Stadt als als Grenzregion. Für Zoroastrier hat die Region Bedeutung als Geburtsregion von Zarathustra. Seit dem 12. Jh. n.Chr. ist Urmia auch Sitz christlicher Bischöfe, wobei das Erzbistum Urmia-Salamas der Chaldäisch-katholischen Kirche bis heute besteht. Die Stadt verfügt auch über einen historischen Bazar. Die Mart Maryam Kirche in der Stadt gehört zu den ältesten Kirchen der Welt.

Urmia

Urmia ist die Hauptstadt der Provinz West-Aserbaidschan im Nordwesten Irans. Die Stadt liegt am Ufer des gleichnamigen Urmia-Sees. Die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Aserbaidschanern, so dass neben der Amtssprache Persisch vor allem Azeri-Türkisch gesprochen wird. Der Name soll sich von den syrisch-aramäischen Wörtern “uru” für “Stadt” und “mia” für “Wasser” ableiten und “Stadt am Wasser” bedeuten. Grund dafür ist wohl auch der nahe gelegene Urmia-See. Urmia liegt in einer fruchtbaren Gegend, wo Obst angebaut wird, u.a. auch Granatäpfel. Nach der Herrschaft zahlreicher iranischer Dynastien in der Zeit vor dem Islam eroberten die Oghusen im 11. Jh. n.Chr. die Region und wurden selbst 1184 von den Seldschuken besiegt. Später kontrollierten die Osmanen Region und Stadt als als Grenzregion. Für Zoroastrier hat die Region Bedeutung als Geburtsregion von Zarathustra. Seit dem 12. Jh. n.Chr. ist Urmia auch Sitz christlicher Bischöfe, wobei das Erzbistum Urmia-Salamas der Chaldäisch-katholischen Kirche bis heute besteht. Die Stadt verfügt auch über einen historischen Bazar. Die Mart Maryam Kirche in der Stadt gehört zu den ältesten Kirchen der Welt.

Urmia

Urmia ist die Hauptstadt der Provinz West-Aserbaidschan im Nordwesten Irans. Die Stadt liegt am Ufer des gleichnamigen Urmia-Sees. Die Mehrheit der Bevölkerung besteht aus Aserbaidschanern, so dass neben der Amtssprache Persisch vor allem Azeri-Türkisch gesprochen wird. Der Name soll sich von den syrisch-aramäischen Wörtern “uru” für “Stadt” und “mia” für “Wasser” ableiten und “Stadt am Wasser” bedeuten. Grund dafür ist wohl auch der nahe gelegene Urmia-See. Urmia liegt in einer fruchtbaren Gegend, wo Obst angebaut wird, u.a. auch Granatäpfel. Nach der Herrschaft zahlreicher iranischer Dynastien in der Zeit vor dem Islam eroberten die Oghusen im 11. Jh. n.Chr. die Region und wurden selbst 1184 von den Seldschuken besiegt. Später kontrollierten die Osmanen Region und Stadt als als Grenzregion. Für Zoroastrier hat die Region Bedeutung als Geburtsregion von Zarathustra. Seit dem 12. Jh. n.Chr. ist Urmia auch Sitz christlicher Bischöfe, wobei das Erzbistum Urmia-Salamas der Chaldäisch-katholischen Kirche bis heute besteht. Die Stadt verfügt auch über einen historischen Bazar. Die Mart Maryam Kirche in der Stadt gehört zu den ältesten Kirchen der Welt.

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